Nicht leicht haben es sich die Wöllstädter Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter beim Thema Solarpark gemacht. Auf einer ca. 15 Fußballfelder großen Ackerfläche sollte ein riesiger Solarpark entstehen.
In einer ungewohnt guten und sachlichen Diskussion über das Für und Wider ging der besonders schützenswerte Wetterauer Ackerboden mit seinem außerordentlich hohen Bodenwert über wirtschaftliche Aspekte.
Die Entscheidung war am Ende denkbar knapp. Es gab bei der Abstimmung ebenso viele Ja- wie Nein-Stimmen. Zustimmung und Ablehnung zog sich über alle Fraktionen. Damit hat die Gemeindevertretung dem Mega-Vorhaben der OVAG letztendlich nicht zugestimmt.
