Jugendliche in politische Entscheidungen einbeziehen

Aktuell beschäftigen sich die Fraktionen mit der Neufassung der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung. Das ist übrigens weniger "trocken", als es zunächst klingt.

Künftig soll es möglich sein, auch Kinder und Jugendliche an den Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Das finden wir gut. Allerdings fehlen bislang alle hierfür notwendigen Regelungen. Es freut uns, dass unsere Hinweise darauf Gehör fanden. Die fehlenden Regeln sollen nun noch ergänzt werden.

Die CDU wird sich auch weiterhin für die Interessen von Kindern und Jugendlichen in unserer Gemeinde einsetzen.

FWG/SPD verhindern Maßnahmen gegen Wilden Müll

Weder beraten noch abgestimmt wurde der CDU Antrag zur Bekämpfung der Wilden-Müll-Ablagerungen in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung.

Die Vertreter von FWG & SPD haben die Aufnahme auf die Tagesordnung durch ihr "Nein" verhindert. Offensichtlich wollte man sich nicht mit dem wichtigen Thema befassen. Wir finden das schade, denn viele Bürgerinnen und Bürger wünschen sich hier endlich eine gute Lösung.

Konkret geht es noch um die Senkung der Mindestgebühr beim Sperrmüll von EUR 65,00 auf EUR 15,00. Ein Abholtermin für Sperrmüll je Quartal. Eine kostenlose Abholung des Sperrmülls pro Jahr und Haushalt.

Alle übrigen beantragten Maßnahme zur Bekämpfung des wilden Mülls haben FWG & SPD bereits abgelehnt.

Umweltpreis für Wöllstadt kommt

Großes Lob und Respekt gab es aus den Reihen der SPD für den CDU Antrag zur Einführung eines Umweltpreises für unsere Gemeinde.

Alle zwei Jahre sollen damit beispielhafte Aktivitäten für die Umwelt in Wöllstadt gewürdigt werden. Mitmachen können Vereine, Verbände, Privatpersonen, Betriebe, Schulen und Jugendgruppen.

Aus der FWG wurde der CDU Antrag versucht, zu zerreden. Es sei in der Gemeindeverwaltung keine Kapazität dafür vorhanden. Wir finden, Umweltschutz ist so ein wichtiges Thema, dass dafür unbedingt eine gemeinsame Lösung möglich sein sollte.

Letztlich haben die Gemeindevertreter dem CDU Antrag dennoch mehrheitlich zugestimmt. Das freut uns. Unverständlich finden wir aber, dass ausgerechnet der Leiter des Grünen Tisches der Gemeinde den Antrag abgelehnt hat.

Bekenntnis zur Nachhaltigkeit abgelehnt!

Die Gemeinde Wöllstadt bekennt sich nicht zu einer Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene. FWG & SPD haben die von der CDU beantragte Resolution zur Agenda 2030 ohne Begründung abgelehnt.

Sehr viele andere Gemeinden und Landkreise haben sich bereits zur Nachhaltigkeit bekannt. Sie haben erklärt, sich nach ihren Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung zu engagieren. FWG & SPD möchten dies für Wöllstadt nicht.

Die CDU Wöllstadt hätte sich ein deutliches Signal der Gemeindevertretung für eine nachhaltige Zukunft in unserer Gemeinde gewünscht. Es stimmt nachdenklich, dass selbst der Leiter des "Grünen Tisches" der Gemeinde Wöllstadt der Resolution nicht zugestimmt hat.

Die CDU Wöllstadt wird in der von ihr gegründeten Zukunftswerkstatt das Thema "Nachhaltiges Wöllstadt 2030" aufgreifen. Haben Sie Ideen, wie ein "Nachhaltiges Wöllstadt 2030" aussehen kann? Dann haben wir etwas gemeinsam. Kommen Sie gerne auf uns zu.

Aus für die Hundewiese

Nun ist es amtlich: In Wöllstadt wird es keine Hundewiese geben.

Die CDU hatte sich massiv für die Wünsche der Hundehalter eingesetzt. Diese hatten in einer Bedarfsumfrage zu mehr als 76% für eine Hundewiese gestimmt.

Die Mehrheit von FWG & SPD in der Gemeindevertretung hat das klare Votum der Hundehalter jedoch nicht akzeptiert und gegen den Antrag der CDU gestimmt.

In der Beratung in der Gemeindevertretung versuchten Vertreter von FWG und SPD mit mathematischen Zahlenspielchen das eindeutige Umfrageergebnis zu verdrehen. Wir fragen uns, weshalb FWG und SPD erst eine Umfrage in dieser Sache gewollt haben, wenn sie den Willen der Hundehalter dann ignorieren.