
Eine Entlastung von Familien bei den Wassergebühren haben FWG & SPD abgelehnt. Die CDU hatte sich in einer Sondersitzung der Gemeindevertretung dafür stark gemacht, dass endlich auch Wöllstadt die Wassergebühren so abrechnet, wie es bereits rund 90 % aller anderen Hessischen Städte- und Gemeinden tun.
Ein zur Sitzung eingeladener unabhängiger Wirtschaftsprüfer bestätigte die Sicht der CDU, dass das aktuelle System hauptsächlich Familien belastet. Der Antrag der CDU "Faire Wassergebühren" hätte dazu geführt, dass der Gemeindevorstand verschiedene Modelle mit Grund- und Verbrauchsgebühr berechnet und das ausgewogenste der Gemeindevertretung zur Abstimmung vorlegt. Damit hätte der 40 %-ige Gebührenanstieg sozial abgefedert werden können, der gegen die Stimmen der CDU und zum Ärger vieler im Ort zum Jahreswechsel eingeführt wurde.
Die CDU bedauert die Blockade von FWG & SPD, man wollte sich offensichtlich mit dem Thema nicht befassen.