Viele von Euch erinnern sich noch an die Bemühungen der CDU für eine Hundewiese in Wöllstadt. Damals wollten die anderen Fraktionen nicht ohne Umfrage entscheiden. Als dabei dann mehr als 76 % für die Hundewiese stimmten, lehnten FWG und SPD die Hundewiese dennoch ab.
Nun unternimmt die CDU einen neuen Anlauf. Nachdem der Schutz- und Gebrauchshundeverein das von ihm bislang genutzte Areal zwischen beiden Ortsteilen aufgegeben hat, soll dort nun auf einer ausreichen großen Teilfläche neben einem Jugendplatz auch eine Hundewiese entstehen, so unser Antrag. Platz genug für Beides wäre vorhanden.
Wir finden, es gehört sich nicht, erst die Hundebesitzerinnen und -besitzer um ihre Meinung zu fragen und dann das Abstimmungsergebnis zu ignorieren. Unser Antrag gibt FWG und SPD nun noch einmal die Gelegenheit, ihr damaliges Abstimmverhalten zu überdenken. Wir würden uns freuen, gemeinsam mit den Mehrheitsfraktionen zu einer guten Lösung zu kommen.
Der Bedarf für die Hundewiese ist nach wie vor da, wie wir aus vielen Gesprächen wissen. Es wäre daher schön, wenn Wöllstadt bereits zu Beginn der nächsten Brut- und Setzzeit eine Hundewiese hätte.
Herzlich willkommen bei der CDU Wöllstadt
Wir möchten Sie hier nicht nur über unsere Aktivitäten informieren, sondern Sie auch ermuntern und einladen, sich aktiv am politischen Geschehen in Wöllstadt zu beteiligen.
Dafür stehen wir Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Mit Ihren Anregungen möchten wir gemeinsam gute Lösungen für Wöllstadt umsetzen.
Ihr Markus Breidenbach
Vorsitzender der CDU-Wöllstadt
Wir finden es wichtig, dass Wöllstadt einen Jugendplatz bekommt. Das sollte nicht noch weiter auf die lange Bank geschoben werden. Wir fordern: Nachdem die Planung eines solchen Platzes bereits im Frühjahr 2022 beschlossen wurde, muss es nun endlich konkret werden. Die CDU will für die Jugend endlich eine Verbindlichkeit statt nur Planungen und Diskussionen.
Die von der CDU 2022 beantragte Errichtung des Jugendplatzes im Sommer 2023 lehnten FWG und SPD ab. Nachdem nun wieder über viele Monate nichts geschehen ist, unternimmt die CDU einen neuen Anlauf für eine Realisierung. Wir sagen: es kann nicht sein, dass die Jugendlichen in Wöllstadt wegen Taktierereien in der Kommunalpolitik das Nachsehen haben.
In einem aktuellen Antrag setzen wir uns erneut für die Jugendlichen ein. So soll eine Umsetzung des Jugendplatzes auf einer Teilfläche des vormals vom Hundeverein genutzten Areals geprüft werden. Der Hundeverein hat dort seinen Betrieb eingestellt, so dass sich nun neue Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Wir hoffen, dass hier nicht wieder aus parteitaktischen Gründen eine große Chance vertan wird.
Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums möchten wir neben unseren Glückwünschen an dieser Stelle auch einmal Danke sagen:
Danke an die Familie Kimes, die durch ihr Bekenntnis zu Wöllstadt, ihren täglichen Einsatz, ihre Innovationskraft und vor allem ihr tolles Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger einen große Mehrwert schafft.
Unser Dankeschön geht aber auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die stets freundlich, ansprechbar und hilfsbereit sind.
Inzwischen ist es gängiges Mittel der FWG, Anträge der CDU umzuformulieren und inhaltlich allenfalls marginal zu verändern. So wurde nun auch der CDU-Antrag zur Ansiedlung eines Rechenzentrums "gekapert".
Die Anpassung ist nun, dass parallel zur Ansiedlung auf Kosten der Steuerzahler eine Standortanalyse beauftragt werden soll. Wir erwarten Kosten im sechsstelligen Bereich. Der fade Beigeschmack: Es gibt keinerlei Mehrwert, da solche Analysen stets von Betreiber beauftragt werden. Dieser hat auch alle für die Analyse benötigten Eckdaten.
In der Begründung unseres Antrags hatten wir bereits erwähnt, dass die Abwärme eines Rechenzentrums für Wöllstadt nutzbar gemacht werden könnten. Denkbar ist die nachhaltige Wärmenahversorgung. Nun soll von einem Experten untersucht werden, wie die Wärme konkret genutzt werden kann. Das ist aus unserer Sicht völlig verfrüht. Es ist weder klar, ob ein Rechenzentrum gebaut wird, noch, wie groß es überhaupt sein wird, geschweige denn, ob der Betreiber überhaupt bereit ist, die Abwärme nach den Vorstellungen der Gemeinde einzusetzen.
Wir hatten in der Gemeindevertretung noch einen gemeinsamen Antrag aller Fraktionen vorgeschlagen, um dem Gemeindevorstand bestmöglich den Rücken zu stärken. Das war aber nicht gewollt. So wurde der Antrag der CDU abgelehnt und die verschlimmbesserte Fassung von FWG und SPD beschlossen. Als Ideengeber ist die CDU gut. Wenn es um die Vermarktung dieser Idee geht, wird die Mehrheit von FWG und SPD aber gerne genutzt, um sich mit fremden Federn zu schmücken - um jeden Preis.
Es ist traurig, dass diese Parteitaktiererei der FWG am Ende wieder zu einer unnötigen Belastung unserer Bürgerinnen und Bürger führt.