Keine Kostenersparnis: Einführung Erhaltungsmanagement verhindert

Gerade im Zusammenhang mit der Infrastruktur kommen oft hohe Belastungen auf uns alle zu. Für die CDU Grund genug, sich für die Einführung eines intelligenten Erhaltungsmanagements für unsere Gemeindestraßen einzusetzen. Der ADAC hat ein Konzept entwickelt, mit dem die Kommunen beim Straßenerhalt nachhaltig Geld sparen können. Ohne ein zukunftsgerichtetes Erhaltungsmanagement verliert das Anlagevermögen der Gemeinde über die Jahre an Wert, während mit zunehmender Nutzungsdauer die Aufwendungen für Unterhalt und Erhalt steigen. Ein frühzeitiges Eingreifen in den Substanzerhalt ist zwingend erforderlich, um Investitionen möglichst gering zu halten.

Dafür müssen selbst kleinere Schäden frühzeitig erkannt werden. Nach dem Konzept des ADAC kommt einmal im Jahr eine Drohne zum Einsatz, die den Zustand der Straßen erfasst. Eine Software wertet die Aufnahmen dann automatisiert aus. Diese Leistungen könnten problemlos von einem Ingenieurbüro übernommen werden.

Doch da wird nichts draus. Erneut darf keine Zukunftstechnologie in Wöllstadt Einzug halten. FWG und SPD haben auch diese Maßnahme mit ihrer Mehrheit blockiert. Die Begründung war hanebüchen: "so etwas sei nur für Großstädte". Offensichtlich hatte man sich erst gar nicht mit dem Antragstext der CDU, geschweige denn dem Leitfaden des ADAC befasst, denn solche Einschränkungen gibt es in dem Leitfaden nicht.

Nach der Verhinderung dieses CDU Antrags ist schon jetzt absehbar, dass auch die Abschaffung der Straßengebühren scheitern wird – ebenfalls ein CDU Antrag. FWG und SPD werden dort aufwerfen, wer die Kosten tragen soll - nachdem sie jetzt eine Maßnahme verhindert haben, die die Kosten gar nicht erst groß werden lässt.

Die CDU wird sich auch weiterhin für faire Gebühren und Abgaben in Wöllstadt einsetzen.