Nach den ersten schönen Tagen freuen sich alle Hausbesitzer mit eigner Solaranlage über den gewonnenen Strom. Eine große Entlastung beim aktuellen Strompreisniveau. Was ist aber mit all jenen, die sich keine Solaranlage leisten können oder auch keine Fläche haben, um eine eigene Solaranlage zu betreiben?
In Wien hat man hierfür eine Lösung gefunden. Dort wurde die tatsächliche Leistung von Solaranlagen über eine Tokenisierung für Bürger erwerbbar gemacht. Die Bürger brauchen dort keine eigene Fläche und auch keine eigene Solaranlage, um Stromerträge zu haben. Die gewonnenen Kilowattstunden zieht der Grundversorger direkt von der Stromrechnung ab.
Wie kann die Umsetzung für Wöllstadt und die Nachbarkommunen aussehen? Soll die Gemeinde einmal auf unseren Grundversorger mit der Idee zugehen? Wir wollen mit Euch darüber sprechen:
Die Umweltwerkstatt trifft sich am 8. Mai um 20 Uhr in der Gud Stubb in Ober Wöllstadt (Gartenstraße 25). Ein Referent wird zunächst erklären, was die Blockchain und eine Tokenisierung ist, bevor wir in die Diskussion einsteigen.
Seid doch dabei!
