Der CDU-Vorsitzende Thomas Hein berichtete in einem Rückblick über die politischen Ereignisse des vergangenen Jahres. Wichtigstes Thema war wiederum die Ortsumgehung Wöllstadt. Nachdem die Finanzierung der dringend benötigten Straße lange nicht gesichert war, erreichte die Wöllstädter zum Jahreswechsel dann doch die Zusage, dass nun mit dem Bau begonnen wird. Hein stellte fest, dass der bevorstehende Bau der Ortsumgehung ganz wesentlich den unermüdlichen Anstrengungen und dem über 17 Jahre nicht nachlassenden, persönlichen Einsatz von Bürgermeister Alfons Götz (CDU) zu verdanken ist. Dafür seien ihm die Wöllstädter zu großem Dank verpflichtet. Die Anwesenden unterstrichen das mit lange anhaltendem Beifall.
Jürgen Schweitzer, Fraktionsvorsitzender der CDU im Wöllstädter Parlament, ließ das vergangene Jahr in der Wöllstädter Gemeindevertretung Revue passieren. Obwohl die Christdemokraten seit der letzten Kommunalwahl in der Opposition sind, konnten doch einige wichtige Anliegen durchgesetzt werden. Entsetzt zeigte sich Schweitzer über die Ideen- und Konzeptionslosikeit der faktischen Koalition aus FWG und SPD. Beide Parteien haben nach Schweitzers Auffassung keine Visionen, die Zukunft der Gemeinde aktiv und positiv zu gestalten. „Der CDU wurde immer wieder massiv vorgeworfen, dass wir in den vergangenen Jahren nichts richtig gemacht hätten – doch von FWG und SPD geht keine Initiative aus, irgendetwas zu verändern. Da scheinen wir wohl doch nicht so viel falsch gemacht zu haben, oder?“, stellte Schweitzer verschmitzt fest. Die Christdemokraten, so versprach Schweitzer, würden auch weiterhin hart daran arbeiten, beide Ortsteile zukunftsfähig zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger weiter zu entwickeln. Die faktische Koalition aus FWG und SPD lud er ein, sich endlich aktiv daran zu beteiligen.