Der Igel ist zum Tier des Jahres 2024 gekürt worden. Gewählt hatten die Spenderinnen und Spender der Deutschen Wildtierstiftung. Zweck der seit 2017 stattfindenden Wahl ist es, auf die Bedrohung des Lebensraums oder einen Mensch-Wildtierkonflikt aufmerksam zu machen.
Wöllstadt verbindet der Igel mit einer ganz besonderen Geschichte – oder besser: Mit einem ganz besonderen Menschen. Die Ober-Wöllstädterin Jutta Knieriem-Haustein kümmert sich hingebungsvoll um verletzte Igel. Egal ob durch einen Rasenmähroboter verletzt und verstümmelt oder einfach nur abgemagert und von Parasiten befallen: Jutta nimmt sich der kleinen stacheligen Freunde an und hilft ihnen wieder auf die Beine. Dabei kümmert sie sich in der Wöllstädter Igelstation Tag und Nacht mit großem Einsatz um das Wohl der Tiere. Zeitgleich kämpft sie um Spenden für Futter und auch die Kosten der häufig lebensnotwendigen OPs.
Wir zollen Jutta Knieriem-Haustein größten Respekt. Mit unserem heutigen Beitrag möchten wir einerseits auf ihren unvergleichlichen Einsatz für das Tierwohl aufmerksam machen. Andererseits möchten wir Ihr – und da sprechen wir sicher für alle Wöllstädterinnen und Wöllstädter – einfach mal Danke sagen: Danke für Deinen selbstlosen Einsatz. Danke, dass Du da bist und Dich für die Igel einsetzt.
Wer etwas Geld für die Pflege der Igel in Wöllstadt spenden möchte:
Igelmama e.V., IBAN DE07 5139 0000 0066 5111 03. Hilfreich ist auch Futter. Derzeit werden täglich 20 Dosen Animonda (400g), und rund 2 Kg Animonda Trockenfutter benötigt. Dazu jede Woche über 200 Eier plus Insekten!
