Herzlich willkommen bei der CDU Wöllstadt

Wir möchten Sie hier nicht nur über unsere Aktivitäten informieren, sondern Sie auch ermuntern und einladen, sich aktiv am politischen Geschehen in Wöllstadt zu beteiligen.

Dafür stehen wir Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Mit Ihren Anregungen möchten wir gemeinsam gute Lösungen für Wöllstadt umsetzen.

Ihr Markus Breidenbach
Vorsitzender der CDU-Wöllstadt

 


 

CDU möchte ortsverträgliche Lösung. FWG/SPD stimmen aber für Investor!

Die letzten Flächen, auf denen derzeit in Wöllstadt eine Wohnbebauung erfolgen kann, soll ein Investor bebauen und vermarkten. Insgesamt geht es um ca. 200 neue Wohneinheiten mit etwa 600 bis 700 Menschen. Wöllstädtern ist es jedoch verwehrt, dort ein Grundstück zu kaufen und selbst zu bauen. Sie erhalten zudem nur ein 4-Wochen-Fenster, in dem sie vom Investor bevorzugt eine Immobilie erwerben können. Für den anstehenden Massenzuzug braucht es eine weitreichende Anpassung der Infrastruktur, die zu einer weiteren Verschuldung und letztlich den nächsten Steuererhöhungen führen wird.
 
Das haben FWG und SPD gegen die Stimmen der CDU durchgesetzt. Die von uns vorgelegte Alternative wurde hingegen abgelehnt. Wir hätten uns ein gesundes Wachstum der Gemeinde gewünscht, in der sukzessive kleinere und von der Gemeinde mit eigener Wertschöpfung geplante Baugebiete entstehen. Eben Wachsen statt Wuchern, innerhalb einer ganzheitlichen Betrachtung der Potenziale und Möglichkeiten. Denn uns ist wichtig, dass das Leben in Wöllstadt bezahlbar bleibt. Doch das war nicht gewünscht.
 
Aus anderen Projekten des Investors ist bekannt, dass rund die Hälfte der Immobilien lediglich als Kapitalanlage erworben und dann vermietet wird. Es ist davon auszugehen, dass die dort dann aufgerufenen Mieten happig werden und dadurch letztlich die Mieten im Ort auch außerhalb des neuen Baugebiets nach oben ziehen.
 
Wir haben in der Sitzung mehrfach nachgefragt, worin bei einer investorengetriebenen Baulandentwicklung der Vorteil für Wöllstadt und seine Bürgerinnen und Bürger bestehen soll. Schlüssige Antworten gab es nicht.
 
Wieder eine aus unserer Sicht falsche und fatale Entscheidung, die die Bürgerinnen und Bürger stark belasten wird. Man hatte in der Sitzung nicht den Eindruck, dass alle die Interessen Wöllstadts vertreten haben.
 

Neubaugebiet "Ilbenstädter Straße" CDU legt Alternative vor

Heute berät die Gemeindevertretung über ein mögliches neues Baugebiet an der Ilbenstädter Straße in Nieder-Wöllstadt. Die heute zu beratenden Vorlagen sollen der Realisierung des Baugebiets durch einen Investor dienen. Das ist an sich legitim und der Investor hat bislang auch einen guten Eindruck hinterlassen.
 
Die schiere Größe des Baugebiets und die damit einhergehende Massenansiedlung betrachten wir allerdings kritisch: Wöllstadt ist eine flächenmäßig kleine Gemeinde. Möchte man, dass auch künftige Generationen bauen können, müssen aus unserer Sicht sukzessiv kleinere Baugebiete geplant werden. Das gilt erst recht, wenn man den weiteren Verlust von Ackerflächen und die damit verbundene Versiegelung eindämmen möchte.
 
Was nun über den Investor realisiert werden soll, sprengt alle Dimensionen. Es ist jetzt schon klar, dass die Infrastruktur in Wöllstadt für ein solches Vorhaben nicht ausreicht. Die immer mehr in die Verschuldung rutschende Gemeinde wird allein über den Bau eines dann notwenigen zusätzlichen Kindergartens mit Millionenausgaben belastet. Die auf die Gemeinde zukommenden Kosten sind heute, wo die Entscheidung über den weiteren Weg getroffen werden soll, noch gar nicht kalkuliert.
 
Wir haben daher einen Änderungsantrag vorgelegt, der heute Abend ebenfalls beraten wird. Hiernach soll die Entwicklung neuer Baugebiete in der Hand der Gemeinde bleiben. Die künftige Entwicklung neuer Baugebiete soll ein für Wöllstadt verträgliches Wachstum ermöglichen. Dabei soll es Wöllstädtern weiter möglich bleiben, Grundstücke zu kaufen und zu bebauen – nicht nur privilegiert innerhalb eines 4-Wochenfensters, wie gegenwärtig vom Investor vorgeschlagen.
 

CDU-Initiative: Vermittlungsprämie für Kita-Kräfte beschlossene Sache

In der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung kam es zur Abstimmung über das Kita-Zukunftspaket der CDU. Unsere Ideen kamen gut an und es wird nun eine Reihe von Maßnahmen geben, die helfen, offene Stellen in den Kitas der Gemeinde zu besetzen.

Mit überwiegender Enthaltung der FWG, aber mit Zustimmung der SPD konnten wir eine EUR 500 - Prämie für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Gemeinde durchsetzen. Diese wird bei der erfolgreichen Vermittlung einer neuen Kita-Kraft ausgezahlt. Das hilft, offene Stellen zu besetzen und ist zudem günstiger als die Einschaltung eines teuren Personalvermittlers.

Nur Lohnpflaster: Keine nachhaltige Lösung mit FWG/SPD möglich

Bekanntermaßen erhalten die Erzieherinnen und Erzieher außerhalb Wöllstadts nach den Beschlüssen der letzten Monate mehr Lohn. Das brachte auch Wöllstadt in Zugzwang: Möchte man das vorhandene Personal halten und die offenen Positionen besetzen, geht das nicht, ohne ebenfalls den Lohn anzupassen.

Die CDU hatte daher zunächst eine Höhergruppierung der Erzieherinnen und Erzieher beantragt. In der Ausschussrunde wurde klar, dass das Karbener Modell attraktiver sein könnte. Hiernach erhalten alle Erzieherinnen und Erzieher eine identische Arbeitsmarktzulage. Das bedeutet vor allen für die jüngeren Mitarbeiter ein deutliches Lohnplus gegenüber der Umgruppierung.

Ein gemeinsamer Antrag aller Fraktionen scheiterte daran, dass die CDU ein dauerhaftes Lohnplus für die Kita-Kräfte wollte. Dafür gab es aber keine Mehrheit. Stattdessen erhalten die Wöllstädter Erzieherinnen und Erzieher nun nur vorübergehend mehr Lohn.

Aus unserer Sicht ist das der falsche Weg. Der Beschluss verursacht Mehrkosten, verfehlt aber das eigentliche Ziel. Möchte eine Erzieherin oder ein Erzieher dauerhaft mehr verdienen, geht dass nach dem gefassten Beschluss jedenfalls nicht in Wöllstadt.