In der Marienstraße geht es ohnehin eng zu. Jetzt fahren auch noch LKW´s durch, die an ihre Baustellen ins Neubaugebiet gelangen wollen. Die CDU bittet alle Bauherren, ihre bauausführenden Firmen darauf hinzuweisen, dass die Zufahrt zum Neubaugebiet über den Betonweg über dem Friedhof erfolgen soll.
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Die Gemeindevertretung hat die erneute Offenlage des Bebauungsplans „Am Bildstock“ beschlossen und treibt damit die Entwicklung des vorgesehenen Neubaugebiets in Ober-Wöllstadt weiter voran. Die CDU-Fraktion hatte bereits im Oktober 2014 beantragt, die Planungen für die Erschließung zeitnah fortzuführen.
Veith und Wysocki: Gleichbehandlung der Kommunen besser jetzt als nie. Landrat setzt CDU-Forderung um
Der Spitzenkandidat der Wetterauer CDU für die anstehende Kreistagswahl 2016, der Kreisbeigeordnete Oswin Veith MdB, sowie der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Sebastian Wysocki, haben das Einlenken von Landrat Joachim Arnold bei der finanziellen Gleichbehandlung der Wetterauer Städte und Gemeinden hinsichtlich der Betreuung und Unterbringung der Flüchtlinge ausdrücklich begrüßt.Die Nachbarn des Neubaugebiets "In den Weingärten II" sind verärgert und die Christdemokraten geben Ihnen Recht. Baufahrzeuge aus dem angrenzeneden Neubaugebiet verschmutzen insbesondere bei nasser Witterung ihre Wohnstraßen. Das muss nicht sein, finden die Christdemokraten und fordern Bürgermeister Roskoni auf, nochmals auf die bauausführenden Firmen zuzugehen und sie darauf hinzuweisen, dass sie diesen Mißstand abstellen sollen.
"Die Freien Wähler haben sich eine böse politische Entgleisung zu Schulden kommen lassen", erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Oliver Kröker und verweist auf das Verteilen von FWG-Werbung unmittelbar vor der Bürgerversammlung zum Thema "Flüchtlingsunterbringung". Eine Bügerversammlung dient nach Auffassung der Christdemokraten einzig der neutralen Information der Bürgerinnen und Bürger ohne parteipolitische Einflussnahme. Die CDU meint, dass die Vorsitzende der Gemeindevertretung und verantwortliche Veranstalterin der Bürgerversammlung, Beate Taubel (SPD), das Verteilen der Flyer hätte rügen müssen.
In der Vergangenheit hatten sich die Wöllstädter Parteien immer an das ungeschriebene Gesetz der parteipolitischen Neutralität bei Bürgerversammlungen gehalten. Für die CDU gelte das auch weiterhin. "Das gebietet uns einfach der politische Anstand", sagt Kröker abschließend.