Gemeindevorstand hat gesetzeskonform gehandelt
In 2012 war es zu einer kurzfristigen Überziehung des Kassenkredits der Gemeinde Wöllstadt gekommen, da die Einnahmen mit den Ausgaben unterjährig nicht Schritt gehalten hatten. Der Gemeindevorstand hatte die Überziehung in Absprache mit dem Wetteraukreis vorgenommen. Ein Akteneinsichtsausschuss dazu wurde am 12.09.2012 wenige Tage vor der damaligen Bürgermeisterwahl in einer eilig auf Antrag der FWG einberufenen Sondersitzung von der Gemeindevertretung beschlossen. Die FWG wies damals ausdrücklich auf die ihrer Meinung nach besondere Dringlichkeit hin.Nachrichten
Auf Unverständnis bei der CDU stößt das Bremsmanöver von SPD und FWG bei der weiteren Erschließung von Bauplätzen in Ober-Wöllstadt. Die beiden Koalitionsfraktionen haben den beschlussreifen CDU-Antrag unnötigerweise in die Ausschüsse der Gemeindevertretung verwiesen. Die Christdemokraten drängen jetzt auf eine schnelle Bearbeitung und eine rasche Beschlussfassung, denn die Nachfrage nach Bauland sei vor allem bei Wöllstädter Bürgerinnen und Bürgern sehr groß. Insbesondere junge Familien wollen Eigenheime bauen und eine Fläche für soziale Belange (z.B. seniorengerechtes Wohnen) wird auch in Ober-Wöllstadt dringend benötigt. Die CDU ruft die Koalitionsfraktionen auf, endlich ihren Fuß von der Bremse zu nehmen und den Weg frei zu geben für das Baugebiet "Am Bildstock", für das bereits kostenintensive Planungen erfolgt sind.
CDU und Bürger für Ansiedlung am Sportplatzgelände
Zu einem Infoabend über Nahversorgung und Gewerbe hatten die Wöllstädter Christdemokraten eingeladen. Über 150 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus beiden Ortsteilen waren ins Nieder-Wöllstädter Bürgerhaus gekommen, haben ihre Anregungen und Wünsche zu den aktuellen Themen geäußert und intensiv mitdiskutiert.
Sang- und klanglos musste sich Sebastian Briel (FWG) von der "Neue Mitte" verabschieden. Noch vor kurzer Zeit von der FWG als die einzige Lösung favorisiert, ein Gewerbegebiet zwischen den Ortsteilen entstehen zu lassen, fiel das Vorhaben, wie von den Christdemokraten erwartet, wie ein Kartenhaus in sich zusammen.