CDU hilft bei der Suche nach Wohnraum für Flüchtlinge

An der Suche nach geeigneten Unterkünften für Flüchtlinge beteiligen sich die Wöllstädter Christdemokraten intensiv. Ziel ist, durch Miet- oder Kaufimmobilien eine zentrale Unterbringung der Flüchtlinge in Containern zu vermeiden. In den letzten Wochen haben die Christdemokraten nach Wohnraum recherchiert, Gespräche mit Immobilieneigentümern geführt und ihre Vorschläge an den Gemeindevorstand weitergegeben. Die CDU sagt zu, sich auch weiterhin verstärkt bei der Suche nach geeigneten Flüchtlingsunterkünften zu engagieren, um so die umstrittene Massenunterbringung in Containern zu verhindern.

Vogel: „Sozialdezernent schmückt sich mit fremden Federn“

CDU-Kreistagsfraktion lobt Kommunen für den Ausbau der U3-Betreuung

Die CDU-Kreistagsfraktion erinnert den Sozialdezernenten, Helmut Betschel, daran, dass der Ausbau der U3-Betreuung einzig und allein der Verdienst der Wetterauer Städte und Gemeinden sei und nicht, wie er in den letzten Tagen oft betonte, der Verdienst des Wetteraukreises und der rot-grün-gelben Koalition. „Der Erste Kreisbeigeordnete schmückt sich hier mit fremden Federn. Ganz im Stile des Landrats und der Koalition bezieht er die Verdienste anderer auf sich und spielt damit ein falsches Spiel“, so der Ortenberger Kreistagsabgeordnete, Dirk Vogel.

Wohnraum für Flüchtlinge gesucht

Mit einem dringenden Appell wendet sich die CDU an alle Bürgerinnen und Bürger Wöllstadts. Zur Unterbringung von Flüchtlingen sucht die Gemeinde Wohnungen und Häuser anzumieten und/oder zu kaufen. Nur durch geeignete, private Unterkünfte in den Ortslagen kann die zentrale Unterbringung der Flüchtlinge in Containern verhindert werden. Für die Christdemokraten ist die Containerlösung die schlechteste von allen Varianten. Daher ruft die CDU alle Eigentümer von freien oder demnächst frei werdenen Häusern und Wohnungen auf, wohlwollend über eine Vermietung oder einen Verkauf an die Gemeinde nachzudenken. Weitergehende Informationen können bei der Gemeindeverwaltung unter der Telefonnummer 06034-9131-0 erfragt werden.

Mangelndes politisches Fingerspitzengefühl bei der FWG

Die Wöllstädter Christdemokraten werfen der FWG bei der Besetzung des Gemeindevorstands mangelndes politisches Fingerspitzengefühl vor. Nachdem der Beigeordnete Schwalm (SPD) aus gesundheitlichen Gründen kürzlich sein Amt zur Vergügung gestellt hatte, wurde es von der FWG mit einem eigenen Kandidaten besetzt.

CDU fordert Gleichbehandlung der Kommunen bei der Flüchtlingsunterbringung

Auf Antrag der CDU hat die Wöllstädter Gemeindevertretung eine Resolution zur Gleichbehandlung der Wetterauer Kommunen bei der finanziellen Ausstattung für Flüchtlingsunterbringung verabschiedet. Außerdem haben die Gemeindevertreter den privaten Initiativen und dem Runden Tisch für ihr Engagement bei der Flüchtlingsbetreuung ausdrücklich gedankt.